Am 28. Januar konnte das E.ON Betriebsgebäude sein Richtfest begehen. Für das gesamte Team des Projekts Amrumbank West ist das eine große Freunde, denn es zeigt, dass bereits ein großer Teil der Strecke hin zum Servicestandort Helgoland zurückgelegt wurde.
Die Entscheidung für den Standort Helgoland ist bereits vor mehr als zwei Jahren gefallen. E.ON hat schon damals Erfahrungen aus dem Offshore Geschäft einfließen lassen können, denn mit dem Windpark Amrumbank West baut E.ON bereits den siebten Windpark in Nord- bzw. Ostsee. Gute Gründe, wie die Nähe zum Windpark, die schnelle Anbindung in den Park und vor allem die Infrastruktur, die in jüngster Vergangenheit und auch jetzt noch im Südhafengelände hergerichtet wird, sprechen für Helgoland.
Die Entwicklung des Südhafengeländes hin zu einem Stützpunkt für die Windkraftbranche wird von E.ON als ein Gewinn für alle Beteiligten gewertet. Die aufwändige Kampfmittelräumung, die Herrichtung der Grundstücke und Straßen sowie die derzeitige Kampfmittelräumung vor der Südkaje sowie die Sanierung der Südkaje selbst zeigen, dass der Bund, der Kreis Pinneberg und die Gemeinde Helgoland an einem Strang ziehen. Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Helgoland und dem Kreis Pinneberg, vertreten durch die HGH hat in der Vergangenheit sehr gut funktioniert.
Hauptsächlich ist das Richtfest aber den Handwerkern des Baupartners Mohrmann zu verdanken, die so manchem Sturm getrotzt haben und mit Ihrer Kreativität und mit ihrem Fleiß das Werk geschaffen haben. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg.
Während auf Helgoland Richtfest gefeiert wurde, startete auch das „Richten“ draußen im Park. Die MPI Discovery konnte die ersten vier Fundamente für den Windpark Amrumbank West etwa 36 km nördlich von Helgoland setzen.